Vorstellung Thomas Wespatat

Unser Neuzugang:

Dürfen wir vorstellen? Thomas Wespatat. Neuestes Mitglied im Team Vertrieb / Projektmanagement.

Wie Sie bestimmt beim ersten Telefonat schon feststellen werden, verbirgt sich hinter dem Kraichgauer Dialekt ein Ansprechpartner mit einem großen Erfahrungsschatz hinsichtlich Rotation.

 

F:         Thomas, du bist in die Rotationswelt zurückgekehrt. Glücklich wieder hier zu sein?
A:         Ja klar, es ist toll nach 8 Jahren wieder in die Rotowelt einzutauchen. Vieles hat sich verändert, technische Entwicklungen wurden vorangetrieben, aber die eine oder andere Tücke der Rotation ist geblieben. Toll ist auch die Zusammenarbeit mit Gesprächspartnern die mich noch von früher kennen. Nur finden heute die Gespräche aus der Sicht des Werkzeugbauers statt. 

F:         Du hast die Seiten gewechselt und bist von einem Rotationsbetrieb zu einem Werkzeugbauer gewechselt. Wie fühlt sich das für dich an?
A:         Die 23 Jahre Rotation waren eine tolle Zeit mit vielen interessanten und eindrucksvollen Erfahrungen. Vieles kann ich heute in meinen täglichen Gesprächen einfließen lassen. Allerdings ertappe ich mich immer wieder, dass ich aus dem Blickwinkel des Rotierers auf das Projekt schaue. Sehr schnell wird einem klar, dass es aus Sicht des Werkzeugbauers noch einige Parameter mehr zu beachten gilt. Aber das macht das Ganze nur interessanter und ich freue mich auf diese neue Herausforderung.

F:         Du hattest in der Vergangenheit mit vielen Werkzeugherstellern zu tun. Jetzt siehst du die Seite des Werkzeugherstellers. Welche Eindrücke / Erkenntnisse konntest du bislang daraus gewinnen?
A:         Eines wurde mir sehr schnell klar. Man muss bereits in einer sehr frühen Phase viel in Detailarbeit investieren, um ein qualifiziertes Werkzeugangebot zu erarbeiten. Dies wird oft unterschätzt. Sehr entscheidend ist dann auch die Qualität der zur Verfügung gestellten CAD Daten und mögliche Interpretationsmöglichkeiten. Es gilt dann diese Unwägbarkeiten zu analysieren und mit dem Kunden zu klären. Nur so können wir ein qualifiziertes Angebot erstellen.  

Die Ausarbeitung des Konzeptes für den Werkzeugaufbau ist ein wichtiger Bestandteil geworden. Unsere Kunden bekommen unmittelbar nach Auftragserteilung dieses Konzept übermittelt. Daraus sind Werkzeugtrennung und Rahmenkonstruktion ersichtlich. Der Kunde sieht bereits in einer frühen Phase, wie z.B. große, schwere Werkzeugelemente geführt werden. Er kann somit auch in seiner Produktion wichtige Details frühzeitig abstimmen. Änderungswünsche können dann noch sehr gut umgesetzt werden. Um auf Deine Frage einzugehen: Die Faktoren Service, Qualität, Lieferzeit und Preis werden weiterhin eine Rolle bei der Auftragsvergabe spielen. Letztendlich muss jeder Kunde für sich die Entscheidung treffen, wie er den Service und die Nachhaltigkeit der Werkzeugqualität beurteilt. Langlebigkeit, Bedienungsfreundlichkeit, Prozesssicherheit sind nur einige Punkte die im Laufe des Werkzeugzyklus zusätzliche Kosten verursachen können. Hier versuchen wir von Anfang an nachhaltige und dauerhafte Lösungen aufzuzeigen wenn es uns hier gelingt alle Beteiligten - Rotierer und Endkunden - zu gewinnen, dann sollte einer erfolgreichen Zusammenarbeit nichts im Wege stehen. 

Unser internationaler Kundenstamm zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. 2018 war ein spannendes Jahr. Die erfreulicherweise sehr gute Auftragslage, hat leider auch zu Lieferengpässen geführt, was unsere Kundschaft von uns in dieser Form bislang nicht kannte. Wir wollen / müssen 2019 wieder zu der gewohnten Lieferperformance zurückkommen.

Als Teil des Maus-Teams möchte ich hierzu meinen Anteil beisteuern und freue mich auf die neuen Herausforderungen.